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5-Punkte-Plan: So machen Sie sich fit für das mobile Geschäft

Mobiles Arbeiten schafft neue Freiheiten, bringt Flexibilität in die Arbeit und lässt Produktivitätszuwächse erwarten. Es gibt eine Reihe praktischer Gründe, Ihre Geschäftsprozesse zu mobilisieren, somit zu verschlanken und zu beschleunigen: dem Mitarbeiter beim Kunden oder auf der Baustelle vor Ort aktuelle Preise, Liefertermine, Lagerbestände und andere aktuelle Daten sofort bereitzustellen. Oder für den Unternehmer einfach nur die Möglichkeit, unabhängig von Ort und Zeit dringende Arbeiten zu erledigen.

Mit diesem Fünf-Punkte-Plan können Sie schnell feststellen, ob Ihr Betrieb schon fit für das mobile Geschäft ist. Und vielleicht ergeben sich aus der Betrachtung Ihrer aktuellen Situation ja auch ganz neue Ideen, mit denen Sie Ihr Unternehmen weiterbringen können.

1. Prüfen Sie, ob alle benötigten Daten über Internet sicher bereitgestellt werden!

Sind wirklich alle relevanten Informationen, die Ihren Mitarbeitern vor Ort weiterhelfen, über Mobilfunk und verschlüsselte Internetverbindungen einfach zugänglich? Stellen Sie sich zudem die Frage, wer genau welche Daten benötigt. Setzen Sie auf die zentrale Datenspeicherung in der Cloud? Wenn ja, dann erfüllen Sie eine elementare Grundvoraussetzung für einen nahezu ortsunabhängigen und zuverlässigen Datenzugriff.

2. Prüfen Sie, ob alle relevanten digitalen Geschäftsprozesse unterwegs leicht nutzbar sind!

Möchten Sie Ihre digitalisierten Abläufe auch außerhalb Ihres Betriebsgeländes verfügbar machen? Dann empfiehlt es sich, neben den Daten beispielsweise auch Ihre Branchenanwendungen online bereitzustellen. Viele Hersteller bieten dies bereits an. Achten Sie darauf, dass die Eingabemasken auf die mobile Nutzung zugeschnitten, also einfach zu bedienen sind. Denn nur was schnell, einfach und zuverlässig funktioniert, nutzen Mitarbeiter (und sicher auch Sie) unterwegs auch gerne.

3. Prüfen Sie, ob Ihnen und Ihren Mitarbeitern die Software für eine standortunabhängige Kommunikation und Zusammenarbeit zur Verfügung steht!

Örtliche Nähe ist längst keine zwingende Voraussetzung mehr für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Der Wunsch, im Home-Office zu arbeiten, oder auf ein spontanes Teamwork mit externen Experten und Fachkräften – das alles geht, wenn Sie mit videofähigen Online-Kommunikationsanwendungen wie Skype und Collaboration-Werkzeugen wie Trello arbeiten.

4. Prüfen Sie, ob Ihre Mitarbeiter mit bedienfreundlichen, sicheren Endgeräten ausgestattet sind!

Smartphones und Tablets haben andere Vorzüge als Laptops. Machen Sie sich Gedanken darüber, welche Geräte, aber auch welche Software-Lösungen für Ihre Arbeit und die der Kollegen auf den Baustellen sinnvoll sind. Ziel muss sein, dass die (Routine-)Aufgaben vor Ort schnell und zuverlässig erledigt werden können. Behalten Sie dabei auch die Sicherheit im Auge und trennen Sie die geschäftliche und die private Nutzung der Geräte und Anwendungen klar.

5. Prüfen Sie, ob Sie mobil auch Ihren Kunden Mehrwert bieten!

Wenn Sie Ihre Kunden direkt erreichen möchten, müssen Sie auf deren Smartphones präsent sein. Dabei geht es nicht nur um die Kommunikation über soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter, Instagram oder WhatsApp. Auch eine eigene, jederzeit mit wenigen Fingertipps abrufbare Smartphone-App zur Bestellung von Zubehör, Verbrauchsmaterialien oder Ersatzteilen bei Ihrem Großhändler trägt dazu bei, Ihre Kundenbeziehungen zu intensivieren. Eventuell bietet sich auch eine mobile Smart-Home-Anwendung zur Steuerung der von Ihnen beim Kunden installierten Produkte und Systeme an, die auf den Smartphones Ihrer Service-Mitarbeiter und auf den Endgeräten Ihrer Kunden installiert werden kann.

Foto: © Jacob Lund / stock.adobe.com

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