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Messenger mit Business-Ambitionen!

© contrastwerkstatt / stock.adobe.com

Wer kennt WhatsApp als Privatanwender nicht? Dennoch ist die Nutzung von WhatsApp in großen Unternehmen oft untersagt. Der meistgenannte Grund: die Sicherheit personenbezogener Daten und deren Speicherung auf einem Server außerhalb Deutschlands bzw. außerhalb der EU. Allerdings wird seitens WhatsApp kommuniziert, es sei technisch sogar für WhatsApp selbst nicht möglich, auf alle Kommunikationsinhalte zuzugreifen. Seit Anfang August 2017 ist bekannt, dass es Business-Zugänge für WhatsApp geben wird. Vermutlich noch in diesem Jahr.

Was kann WhatsApp for Business?

Der Unterschied zu den klassischen WhatsApp-Accounts: Sie werden von WhatsApp sichtbar als Geschäfts-Accounts verifiziert. Das Erkennungszeichen: Zusätzlich zum Namen sollen sie einen grünen Haken als Kennung tragen. Privaten Nutzern von WhatsApp wird es deshalb in Zukunft nicht mehr möglich sein, den grünen Emoji-Haken in ihrem Nutzernamen zu verwenden.

Weitere Features von „WhatsApp for Business“ sind: die Integration der Anschrift, ein direkter Link auf die Firmen-Website und eine E-Mail-Adresse. Auch vorhandene eigene Instagram- und Facebook-Seiten können dann im Firmen-WhatsApp sichtbar werden.

Die Nachrichten können im Firmen-WhatsApp auch mit einem Logo versehen werden. Nicht zuletzt sollen geschäftliche Nutzer auf die eigene WhatsApp-Nutzungsstatistik, also zum Beispiel die Anzahl verschickter Nachrichten und wie viele davon tatsächlich gelesen wurden, Zugriff bekommen.

Foto: © Style-Photography / stock.adobe.com

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