Praxisbeispiel digitale Bauakte – mobile SHK-Projektverwaltung macht Kunden zufriedener
Die Dirks Haustechnik GmbH ist seit ihrer Gründung ein Heizungs- und Sanitärunternehmen mit breitem Angebotsspektrum. Wie bei vielen anderen Handwerksbetrieben kosteten komplexe Einzelprozesse unnötig viel Energie, Aufwand und Zeit. Der einzig richtige Weg schien die Digitalisierung.
Jahrelange praktischer Erfahrung im Tagesgeschäft garantierten das richtige Know-how, um zu erkennen, wo die Probleme und Fehler der Softwarehersteller in diesem Bereich lagen. Gemeinsam mit dem Hersteller der Software mfr (Mobile Field Report) hat Dirks eine Lösung entwickelt, die den Anforderungen im Handwerk gerecht wird und komplexe Prozesse innovativ und einfach macht.
Service steigert Zufriedenheit steigert Zahlungsmoral
Eine gute Planung und Vorbereitung der Einsätze und der direkte und digitale Informationsaustausch spart heute bei der Dirks Haustechnik GmbH im Büro und auf der Baustelle wichtige Zeit und Energie. Durch die effiziente Steuerung können Kosten reduziert und das Unternehmen dynamisch geführt werden.
Für den Geschäftsführer Johann Dirks spiegelt sich in den Aussagen eines ausführlichen Anwenderberichts ((LINK https://www.mfr-deutschland.de/praxis1/praxisbericht-mobile-projektverwaltung )) der Erfolg der Digitalisierung und Mobilisierung der Prozesse vor allem in der Zufriedenheit seiner Kunden wider: „Die Zahlungsmoral hat sich enorm verbessert, da wir dem Kunden den Bericht immer gleich mitsenden. Der Kunde sieht damit umgehend und detailliert, was gemacht wurde. Die Zahlung erfolgt deshalb meist direkt und ohne große Verzögerungen. Auch die automatische E-Mail-Benachrichtigung zu Wartungsterminen oder Terminveränderungen ist bei unseren Kunden sehr positiv aufgenommen worden.“
Dirks-Mitarbeiter schätzen Digitalisierung
Die Software verbessert laut Bericht vor allem auch die Koordination zwischen Innen- und Außendienst merklich: Die Einsatzplanung hat stets den aktuellen Überblick über alle Aspekte eines Auftrags und die Auslastung der Mitarbeiter. So kann die Einsatzplanung bei drohenden Engpässen frühzeitig gegensteuern.
Wenn sie zu einem Kunden fahren, können die Servicetechniker alle erforderlichen Unterlagen auf ihren Tablets sehen. Sie wissen genau, was der Kunde benötigt, können Anmerkungen und Fotos direkt in die mobile Dokumentation einpflegen und sicher sein, dass der Auftrag nach der digitalen Unterschrift des Kunden abgeschlossen ist.
Das Digitalisierungsprojekt der Dirks Haustechnik GmbH wurde für den Innovationspreis 2019 der Lippstädter Wirtschaft in der Kategorie Wirtschaft nominiert.
Fazit
Das Beispiel zeigt: Eigeninitiative, Mut und Offenheit in Kombination mit der Erfahrung aus dem täglichen Geschäft eines Handwerksunternehmens führen zu erfolgreichen Digitalisierungsprojekten. Die hier beschriebene Lösung wird in der Kooperation von Software-Anbieter und Handwerksunternehmen weiterentwickelt. Ganz nach dem Motto: Digitalisierung hat einen Anfang – aber kein Ende!
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