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Pressemitteilung 19.03.2020 – Wissensoffensive Handwerk 2020: Neue Lernformate begeistern für Digitalisierung

+++ Nürnberg, März 2020 +++ Digitalisierung braucht Digitalkompetenzen +++ Inhaber müssen sich kontinuierlich qualifizieren +++ Neue Lernformate der Wissensoffensive Handwerk 2020 bringen die Digitalisierung ins Handwerk

Die gute Nachricht: Der digitale Wandel ist im Handwerk angekommen. Allerdings mangelt es in jedem dritten Betrieb an digitalem Know-how, wie eine aktuelle KfW-Studie deutlich macht.

Mit der Wissensoffensive 2020 bietet das forum handwerk digital (fhd) geballte Kompetenz in Sachen Digitalisierung. Verschiedene Weiterbildungsangebote geben vor allem Entscheidern Werkzeuge an die Hand, um die Digitalisierung im eigenen Unternehmen voranzutreiben. „Mit der Wissensoffensive reagieren wir auf den immensen Bedarf an der Vermittlung von Digitalkompetenzen, den wir im Handwerk erkennen“, erklärt Simone Emmerling, Leiterin des forum handwerk digital.

Lernen 24/7

Im privaten Bereich lernen wir täglich dazu: Über neue Features unseres Smartphones, über Sprachassistenten oder Apps, die uns die Alltagsorganisation mit Kindern, Familie, Freunden etc. erleichtern, über das Navigationssystem im Auto oder die neue Banking-App, die mobile Transaktionen ermöglicht. Auch im Berufsleben kommt täglich Neues hinzu. Heute eine neue Software, morgen ein neues Kundenmanagementsystem, übermorgen eine neue Baustellen-App oder eine mobile Zeiterfassung, die das Papier ersetzt. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen sich deshalb alle Unternehmen insbesondere beim Thema Digitalisierung kontinuierlich weiterqualifizieren.

Digitale Kompetenzen entwickeln

Lernen sollte immer weniger in konventionellen Lernumgebungen stattfinden. Denn in klassischem Präsenzunterricht Gelerntes verblasst oft nach wenigen Tagen, weil es nicht unmittelbar in der Praxis angewendet wird. Diesem konventionellen Lernen stehen neue methodische Weiterbildungskonzepte gegenüber, die flexibler, vielfältiger, interessanter und vor allem effizienter sind.

Denkbarrieren überwinden

Fakt ist: Wissensvermittlung findet zunehmend digital statt. Präsenzunterricht wird mit digitalen Mehrwerten angereichert. Entscheidend ist, Wissen so zu vermitteln, dass es nachhaltig ist, also jederzeit optimal in die täglichen Arbeitsprozesse integriert werden kann. Lernende sollen weder über- noch unterfordert werden.

Neben verschiedenen Lernformaten bietet der fhd-Reifegrad-Check den idealen Einstieg in die Digitalisierung, indem er Handwerksunternehmen ermöglicht, ein „Gefühl“ dafür zu entwickeln, wo es in Sachen Digitalisierung gerade steht. Workshops, Seminare und Blended-Learning-Programme bauen bei Bedarf optimal auf dem so ermittelten Stand der Dinge auf.

fhd-Praxis-Workshops

Der Praxis-Workshop verbindet die reale mit der digitalen Welt. In acht Stunden erhalten die Teilnehmer eine konkrete Anleitung, wie sie ihr Handwerksunternehmen Schritt für Schritt digitalisieren. Dabei orientiert sich der Workshop am jeweiligen Wissensstand des Teilnehmenden. Voraussetzung für die Teilnahme ist auch die Durchführung des o. g. digitalen Reifegrad-Checks. Diese Workshops finden in ausgewählten Richter+Frenzel Niederlassungen statt.

fhd-Kompakt-Seminar: Digital denken. Erfolgreich handeln! Auf den richtigen Einstieg kommt es an!

Dieses Kompakt-Seminar richtet sich speziell an Handwerksunternehmer*innen, die sich grundsätzlich für das Thema Digitalisierung interessieren. In kurzweiligen zwei Stunden bekommen die Teilnehmer viele Antworten auf Fragen, wie zum Beispiel: „Was ist Digitalisierung? Warum komme ich an der Digitalisierung nicht vorbei? Wie kann ich meine Digitalisierung starten? Das Kompakt-Seminar findet in ausgewählten R+F-Bad-Centern als auch online als interaktives Webinar statt.

fhd-Blended-Learning-PLUS-Programm „digitalCHAMP“

Das fhd-Blended-Learning-PLUS-Programm „digitalCHAMP“ ermöglicht es jedem Handwerksunternehmen, in maximal zwölf Monaten die eigene Digitalisierung umzusetzen. Und zwar kontrolliert und eigenbestimmt. Die Lerninhalte werden in Präsenz-Workshops und Online-Lerneinheiten vermittelt. Das Besondere ist jedoch die Art des Lernens. Kleine Lerngruppen haben beispielsweise 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche per Messengerdienst die Möglichkeit, sich permanent untereinander oder mit den Coaches und Experten auszutauschen. Dadurch entsteht eine Schwarm-Kompetenz, die man gar nicht hoch genug bewerten kann. Die Teilnehmer, die allesamt aus den Führungsebenen kommen, lernen voneinander, sie teilen ihr Wissen in einem moderierten Umfeld.

Wissen für die Zukunft

Über weitreichende Digitalkompetenz zu verfügen ist heute eine wichtige Voraussetzung, um robust und zukunftsfähig zu sein und zu bleiben. Deshalb sind die Lernformate des fhd so ausgelegt, dass sie mit einer praxiserprobten Methodik Unternehmer und Inhaber darin unterstützen, ihre digitalen Kompetenzen voll auszuschöpfen.

 

Pressekontakt:

Simone Emmerling
Leitung
forum handwerk digital

Eine Initiative von:

Richter+Frenzel GmbH + Co. KG
Donaustraße 125
90451 Nürnberg
Tel.: 0911 9688-464

Mobil: 0151 18810240

simone.emmerling@r-f.de
www.forum-handwerk-digital.de

Über das forum handwerk digital und den digital award handwerk

Was in Sachen Digitalisierung im (Bau-)Handwerk gewerkübergreifend in der Praxis geht, vermittelt seit 2016 das forum handwerk digital (fhd) mit Veranstaltungen, Workshops und einem Blog unter www.forum-handwerk-digital.de. Die Initiative wurde vom SHK-Fachgroßhändler Richter+Frenzel ins Leben gerufen. Deren Vorsitzender der Geschäftsführung, Wilhelm Schuster, hat zudem auch den digital award handwerk initiiert. Der seit 2016 vergebene Preis widmet sich jedes Jahr einem anderen Themenschwerpunkt. Nach den besten Apps, den besten Cloud-Lösungen und den besten Online-Plattformen für das Handwerk standen 2019 digitale Vorreiter aus dem Handwerk im Fokus.

Über Richter+Frenzel

Richter+Frenzel blickt auf 120 erfolgreiche Jahre als Fachgroßhandel für Sanitär- und Haustechnik zurück. Seit der Gründung der ersten Niederlassung im Jahr 1895 hat sich viel geändert – inzwischen beschäftigt Richter+Frenzel rund 3.500 Mitarbeiter an über 170 Standorten. Eines ist über die Jahre aber gleich geblieben: Kompetenter Service steht noch immer an erster Stelle!