WhatsApp im Handwerk – eine gute Idee?
Was macht den WhatsApp-Messenger so attraktiv? Woran liegt es, dass nahezu 80 Prozent der Smartphone-Nutzer in Deutschland täglich mobil chatten und der Messenger so der guten alten E-Mail nach und nach den Rang abläuft? Das hängt auch damit zusammen, dass in WhatsApp mittlerweile alle Dateiformate versendet werden können. Die Dateigröße ist derzeit zwar noch begrenzt: Vom iPhone können Dateien von bis zu 128 Megabyte versandt werden. Von Android-Geräten beträgt die maximale Größe 100 Megabyte. In der Web-App können 64 Megabyte große Dateien über Service übertragen werden. Dem sinnvollen Einsatz im Handwerk tut das aber keinen Abbruch.
WhatsApp findet deshalb mit großen Schritten den Weg aus dem privaten Nutzungsbereich hinein in die Berufswelt – und somit auch auf die Baustellen im Handwerk.
WhatsApp als Baustellensprachrohr
Der Messenger kann heute schon all das, was E-Mail, Telefon, Smartphone und Outlook können. Microsoft kann hier mit seinem Internet-Telefonie- und Videofoniedienst Skype kaum mithalten. Vermutlich, weil der Hauptfokus nicht von Anfang an auf der Mobilität lag. WhatsApp ist halt „pur“ mobil.
Und gerade das macht dieses digitale Sprachrohr für die Baustelle optimal. Es ermöglicht die schnelle und direkte Kommunikation von Informationen in Text, Bild und Ton. Mithilfe von Apps wie textify oder textr können Sprachaufnahmen auch in schriftliche Inhalte übersetzt werden. Die Kombination mit der WhatsApp Web oder der auf Windows-Computern installierbaren WhatsApp-Anwendung macht eine nahtlose Kommunikation auch zwischen PC und mobilen Endgeräten aller Art möglich.
Der WhatsApp-Spezialist Michael Elbs demonstriert in seiner Online-Webinar-Reihe die Vorteile von WhatsApp für Handwerksunternehmen. Er zeigt Ihnen anhand praktischer Beispiele den Nutzen für Ihre tägliche Arbeit auf.
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